Traumfarben
Ein Traum ist ein grünes Geräusch. Eines von diesen warmen, moosgrünen Geräuschen.
Jedenfalls die Schönen sind grün. Die in denen du neben mir liegst und mir in den Nacken atmest. Ganz warm und vorsichtig, damit ich nicht aufwache. Du hast die Augen dabei geschlossen und denkst an etwas Kostbares. Wie diesen Augenblick. Oder an etwas Köstliches, wie den Kuss, den ich dir gab, bevor ich eingeschlafen bin. Und wenn du dich dann konzentrierst kann du ihn hören. Ganz leise, sanft und zärtlich: meinen moosgrünen Traum.
Wenn du nicht bei mir bist, klingen die meine Träume hellblau. Schwächer, aber noch immer bezaubernd. Weil ich hier liege und du dort. Aber du kannst dir vorstellen, wie deine Finger über meinen Bauch streichen. Du schickst mir diese Gedanken und meine Träume klingen himmelblau. Du kannst sie hören. Federleicht und engelsgleich schwebt die Melodie zu dir.
Letzte Woche habe ich ein Polaroid von dir gemacht, als du geschlafen hast. Ich bin aufgewacht, mitten in der Nacht. Und ich konnte deinen orangefarbenen Traum hören. Er war laut wie die Musik, die du gern hörst. Kraftvoll und voller Energie. Wie deine Musik und so wie du. Und weil ich ihn nicht aufnehmen konnte habe ich ein Polaroid gemacht. Auf dem kann man sehen, wie du lächelst in deinem orangefarbenen Traum.
Die gemeinen Träume sind weiß. Nicht grau oder schwarz, wie man vermuten würde, sondern weiß. Die, in denen du nicht bei mir bist. Und in denen ich nicht bei dir bin. Meine Hand nicht über deinen Rücken fährt und meine kalten Füße an der Heizung warm werden müssen. Diese Träume klingen weiß. Nach nichts. Mir wird beinahe schlecht, ein flaues Gefühl im Magen, so leer klingen sie.
Aber heute wird es ein moosgrüner Traum sein. Eine Sinfonie moosgrüner Gedanken. Weil du kommst und bei mir sein wirst. Du bist mein Traumfärber.
Jedenfalls die Schönen sind grün. Die in denen du neben mir liegst und mir in den Nacken atmest. Ganz warm und vorsichtig, damit ich nicht aufwache. Du hast die Augen dabei geschlossen und denkst an etwas Kostbares. Wie diesen Augenblick. Oder an etwas Köstliches, wie den Kuss, den ich dir gab, bevor ich eingeschlafen bin. Und wenn du dich dann konzentrierst kann du ihn hören. Ganz leise, sanft und zärtlich: meinen moosgrünen Traum.
Wenn du nicht bei mir bist, klingen die meine Träume hellblau. Schwächer, aber noch immer bezaubernd. Weil ich hier liege und du dort. Aber du kannst dir vorstellen, wie deine Finger über meinen Bauch streichen. Du schickst mir diese Gedanken und meine Träume klingen himmelblau. Du kannst sie hören. Federleicht und engelsgleich schwebt die Melodie zu dir.
Letzte Woche habe ich ein Polaroid von dir gemacht, als du geschlafen hast. Ich bin aufgewacht, mitten in der Nacht. Und ich konnte deinen orangefarbenen Traum hören. Er war laut wie die Musik, die du gern hörst. Kraftvoll und voller Energie. Wie deine Musik und so wie du. Und weil ich ihn nicht aufnehmen konnte habe ich ein Polaroid gemacht. Auf dem kann man sehen, wie du lächelst in deinem orangefarbenen Traum.
Die gemeinen Träume sind weiß. Nicht grau oder schwarz, wie man vermuten würde, sondern weiß. Die, in denen du nicht bei mir bist. Und in denen ich nicht bei dir bin. Meine Hand nicht über deinen Rücken fährt und meine kalten Füße an der Heizung warm werden müssen. Diese Träume klingen weiß. Nach nichts. Mir wird beinahe schlecht, ein flaues Gefühl im Magen, so leer klingen sie.
Aber heute wird es ein moosgrüner Traum sein. Eine Sinfonie moosgrüner Gedanken. Weil du kommst und bei mir sein wirst. Du bist mein Traumfärber.
Konjunktiv - 21. Aug, 11:29